Integriertes Räumliches Entwicklungskonzept (IRE)

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Im September 2013 wurde das Förderprogramm „Europäischer Fond für Regionale Entwicklung“ (EFRE) zur Bewerbung für den Förderzeitraum 2014-2020 ausgeschrieben.

Ziel des Förderprogrammes ist es, den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt zu stärken. Dabei soll die Regionalwirtschaft entwickelt und strukturell angepasst werden, wie auch die grenzübergreifende Zusammenarbeit gefördert werden, um zu einer nachhaltigen räumlichen Entwicklung beizutragen.

Ab November 2013 wurden die für eine gemeinsame Bewerbung erforderlichen Stadt- und Gemeinderatsbeschlüsse von der Stadt Ingolstadt, der Stadt Neuburg an der Donau, den Marktgemeinden Manching und Gaimersheim sowie von der Gemeinde Großmehring jeweils einstimmig verabschiedet und von der Verwaltung als gemeinsamer Förderantrag eingereicht. Ingolstadt fungiert gegenüber den Fördergebern als Leitkommune.

Förderfähige Handlungsfelder sind „Grün- und Erholungsanlagen (Landesgartenschau 2020 in Ingolstadt)“, die „Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen“ (z. B. Konversionsflächen wie die Max-Immelmann-Kaserne), „Kultur- und Naturerbe“ sowie „wirtschaftliche Entwicklung“. Aus diesen Handlungsfeldern gilt es nun, Einzelprojekte zu entwickeln, soweit auf der Grundlage des IRE eine insgesamte Förderwürdigkeit gesehen wird.

Im Integrierten Räumlichen Entwicklungskonzept (IRE) wurden markante Orte mit Entwicklungspotenzial herausgearbeitet, die auch räumlicher Schwerpunkt künftiger Projekte sein können. Wichtig ist es auch, die regionalen Bezüge, z.B. in Form von Fuß- und Radwegeverbindungen zu stärken. Auch die Donau ist im Leitbild als Naturraum eine tragende, identitätsbildende sowie die Region verbindende Achse.

Erfahren Sie mehr über das Integrierte Räumliche Entwicklungskonzept (IRE) in den unten stehenden Dokumenten.